Computertomografie (CT)

Diagnostik mit Hilfe eines fein gebündelten Röntgenstrahls

Die Computertomografie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, mit dem das Körperinnere detailgenau und überlagerungsfrei abgebildet werden kann. Sie ist seit den 70er Jahren fester Bestandteil der medizinischen Diagnostik.

Bei der modernen Computertomografie (CT) in Multislice-Spiral Technik werden in einer kurzen Röhre mit Hilfe eines rotierenden, fein gebündelten Röntgenstrahls dünne Querschnittsdaten im abgetasteten Volumen des Körpers gewonnen.

Ein leistungsfähiges Rechnersystem macht es möglich, aus den  Messdaten detailgenaue  Schichtaufnahmen aller Körperregionen zu erstellen. Mit hochkomplexen Computerprogrammen erstellt der Radiologe  daraus übersichtliche  dreidimensionale Bilder der Organsysteme mit hoher diagnostischer Aussagekraft.

Die CT in Multislice-Spiral-Technik eignet sich für die allgemeine bildgebende Diagnostik von Erkrankungen im Schädel, Hals, Brust- und Bauchraum, Becken sowie am gesamten Muskuloskeletalsystem. Ständige Forschung und Weiterentwicklung führte zu neuen organbezogenen Spezialuntersuchungen, die sich in der täglichen Routine etabliert haben.

Eine spezielle Vorbereitung wird Ihnen je nach Untersuchungsgebiet bei der Terminierung mitgeteilt. Sie sollten möglichst keinen „vollen Magen“ haben. Eine leichte Kost mindestens 3 Stunden vor der Untersuchung ist jedoch erlaubt. Bei manchen Untersuchungen sollten Sie vorher für einige Stunden nichts essen, dies wird Ihnen schon bei der Terminvergabe mitgeteilt. Trinken ist jedoch erlaubt. Informieren Sie uns bitte, wenn bei Ihnen eine Allergie insbesondere gegen Kontrastmittel vorliegt. Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Herzerkrankungen, Asthma, Diabetes, Nierenerkrankungen oder Schilddrüsenprobleme bestehen, da unter diesen Bedingungen das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen bei intravenöser Kontrastmittelgabe erhöht sein kann. Bei einer CT des Bauchraums oder der Beckenorgane sollten Sie ca. 2 Stunden vor Untersuchungsbeginn ca. 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken, damit der Magen-Darm-Trakt besser von dem umgebenden Gewebe abgegrenzt werden kann. Nur bei speziellen Untersuchungen ist ein Kontrastmittel, welches oral vor Untersuchungsbeginn in der Praxis verabreicht wird, erforderlich.

Falls Sie schwanger sind oder sein könnten, teilen Sie uns das ebenfalls frühzeitig mit, am besten schon bei der Anmeldung zur Untersuchung. Unsere Radiologen werden mit Ihnen sprechen und eine geeignete alternative Untersuchungsmethode vorschlagen. Metallische Objekte wie Schmuck, Brille, Haarklammern, mancher Zahnersatz, Hörgeräte usw. können die Bildqualität der CT beeinträchtigen. Vor der Untersuchung werden Sie deshalb gebeten, diese Dinge in der Vorbereitungskabine abzulegen.

Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Assistentin wird sich während des gesamten Untersuchungsablaufs sorgfältig um Sie kümmern und jeden Schritt genau erklären. Sie können also ganz entspannt und gelassen bleiben.
Während der Untersuchung liegen Sie bequem auf einem fahrbaren gepolsterten Tisch. Durch eine weite runde Öffnung werden Sie bis zur Zielregion in das Gerät hineinbewegt. Von dieser Körperstelle aus werden in kurzer Zeit zahlreiche Querschnitte im Abstand von wenigen Millimetern gemacht, bis die zu untersuchende Körperregion abgetastet ist. Während der Aufnahme werden Sie in manchen Fällen aufgefordert, für ca. 10 bis 15 Sekunden den Atem anzuhalten, damit die Bilder durch Atembewegung nicht unscharf werden. Für die Dauer der eigentlichen CT-Datenaufnahme werden Sie im Untersuchungsraum alleine sein, jedoch sind Sie dabei unter ständiger Beobachtung der Assistentin, die Sie auch jederzeit hören und mit Ihnen sprechen kann.

Bei bestimmten Fragestellungen wird während der Untersuchung ein Röntgen-Kontrastmittel intravenös verabreicht, damit Erkrankungen an Organen und Blutgefäßen besser beurteilt werden können. Es ist möglich, dass Sie dabei für wenige Minuten ein leichtes Wärmegefühl und einen metallischen Geschmack empfinden. Das Kontrastmittel wird in kurzer Zeit wieder über die Harnwege aus dem Körper ausgeschieden. Die heute verwendeten Kontrastmittel sind sehr gut verträglich.

Was passiert nach der Untersuchung?
Nach Ende der Untersuchung werden die aufgenommenen Bilder sorgfältig am Computer zusammengestellt und in das digitale Praxisarchiv zur weiteren Bearbeitung und Auswertung geleitet. Für Ihren überweisenden Arzt werden die Untersuchungsergebnisse als hochwertiger Papierausdruck oder auf elektronischen Datenträgern (CD) dokumentiert. Zeitnah werden die schriftlichen Unterlagen Ihrer Untersuchung unseren spezialisierten MRT-Radiologen zugeleitet. An leistungsfähigen Workstations mit hochauflösenden Monitoren beurteilen und interpretieren sie die Daten Ihrer MRT-Untersuchung. Zusätzlich führen sie dabei ggf. dreidimensionale Rekonstruktionen, Dichte- und Größenmessungen etc. durch, um krankhafte Befunde optimal zu erkennen und darzustellen. Von Ihnen wird ein ausführlicher schriftlicher Befundbericht formuliert, der noch am gleichen Tag per Fax an den überweisenden Kollegen gesendet wird.

Wenn Sie möglichst frühzeitig selbst über das Ergebnis informiert werden möchten, kann dies aufgrund komplexer Nachbearbeitungsprozesse und der ärztlichen Befundung frühestens nach etwa 2 Stunden in einem Gespräch mit dem Facharzt für Radiologie erfolgen. Da Ihr überweisender Arzt das weitere Procedere nach der Untersuchung entscheiden wird, ist es sinnvoll, den Befundbericht mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Nebenwirkungen oder Risiken
Da bei der CT Röntgenstrahlung zur Anwendung kommt, muß immer eine Abwägung nach strengen Kriterien von erwartetem diagnostischem Nutzen und statistischem Strahlenrisiko sowohl vom überweisenden Arzt als auch vom Radiologen erfolgen.
Dies gilt umso mehr, je jünger ein Patient ist, Kinder sollten nur bei zwingender Notwendigkeit untersucht werden. In Zweifelsfällen werden wir Ihnen alternative Untersuchungsmethoden vorschlagen. In Abhängigkeit von Fragestellung und Untersuchungsart überwiegt in aller Regel der diagnostische Nutzen das statistische Strahlenrisiko bei weitem. Die von uns angewandten CT-Protokolle sind dabei im Hinblick auf den Dosisaspekt besonders kritisch optimiert. Das in unserer Praxis genutzte moderne Multislice-Spiral-CT beinhaltet neueste Technologie zur Minimierung der Strahlendosis.

Das Risiko einer Unverträglichkeit gegenüber heutigen Kontrastmitteln ist gering. Gravierende allergische Reaktionen treten in weniger als 0,05% der Untersuchungen auf. Bei Schwindel, Juckreiz oder erschwerter Atmung informieren Sie bitte gleich die Assistentin, damit unverzüglich Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Selten kann es bei der intravenösen Injektion zum Platzen einer Armvene mit einem Bluterguss und Verteilung von Kontrastmittel im Unterhaut-Fettgewebe kommen. Kühlende Umschläge beheben daraus resultierende Beschwerden meist in 2-3 Tagen. Für stillende Mütter, die sich einer CT-Untersuchung mit Kontrastmittel unterziehen müssen wird empfohlen, eine Stillpause von 24 Stunden einzuhalten.

Computertomografie (CT)

Diagnostik mit Hilfe eines fein gebündelten Röntgenstrahls

Die Computertomografie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, mit dem das Körperinnere detailgenau und überlagerungsfrei abgebildet werden kann. Sie ist seit den 70er Jahren fester Bestandteil der medizinischen Diagnostik.

Bei der modernen Computertomografie (CT) in Multislice-Spiral Technik werden in einer kurzen Röhre mit Hilfe eines rotierenden, fein gebündelten Röntgenstrahls dünne Querschnittsdaten im abgetasteten Volumen des Körpers gewonnen.

Ein leistungsfähiges Rechnersystem macht es möglich, aus den  Messdaten detailgenaue  Schichtaufnahmen aller Körperregionen zu erstellen. Mit hochkomplexen Computerprogrammen erstellt der Radiologe  daraus übersichtliche  dreidimensionale Bilder der Organsysteme mit hoher diagnostischer Aussagekraft.

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Die CT in Multislice-Spiral-Technik eignet sich für die allgemeine bildgebende Diagnostik von Erkrankungen im Schädel, Hals, Brust- und Bauchraum, Becken sowie am gesamten Muskuloskeletalsystem. Ständige Forschung und Weiterentwicklung führte zu neuen organbezogenen Spezialuntersuchungen, die sich in der täglichen Routine etabliert haben.

Eine spezielle Vorbereitung wird Ihnen je nach Untersuchungsgebiet bei der Terminierung mitgeteilt. Sie sollten möglichst keinen „vollen Magen“ haben. Eine leichte Kost mindestens 3 Stunden vor der Untersuchung ist jedoch erlaubt. Bei manchen Untersuchungen sollten Sie vorher für einige Stunden nichts essen, dies wird Ihnen schon bei der Terminvergabe mitgeteilt. Trinken ist jedoch erlaubt. Informieren Sie uns bitte, wenn bei Ihnen eine Allergie insbesondere gegen Kontrastmittel vorliegt. Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Herzerkrankungen, Asthma, Diabetes, Nierenerkrankungen oder Schilddrüsenprobleme bestehen, da unter diesen Bedingungen das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen bei intravenöser Kontrastmittelgabe erhöht sein kann. Bei einer CT des Bauchraums oder der Beckenorgane sollten Sie ca. 2 Stunden vor Untersuchungsbeginn ca. 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken, damit der Magen-Darm-Trakt besser von dem umgebenden Gewebe abgegrenzt werden kann. Nur bei speziellen Untersuchungen ist ein Kontrastmittel, welches oral vor Untersuchungsbeginn in der Praxis verabreicht wird, erforderlich.

Falls Sie schwanger sind oder sein könnten, teilen Sie uns das ebenfalls frühzeitig mit, am besten schon bei der Anmeldung zur Untersuchung. Unsere Radiologen werden mit Ihnen sprechen und eine geeignete alternative Untersuchungsmethode vorschlagen. Metallische Objekte wie Schmuck, Brille, Haarklammern, mancher Zahnersatz, Hörgeräte usw. können die Bildqualität der CT beeinträchtigen. Vor der Untersuchung werden Sie deshalb gebeten, diese Dinge in der Vorbereitungskabine abzulegen.

Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Assistentin wird sich während des gesamten Untersuchungsablaufs sorgfältig um Sie kümmern und jeden Schritt genau erklären. Sie können also ganz entspannt und gelassen bleiben.
Während der Untersuchung liegen Sie bequem auf einem fahrbaren gepolsterten Tisch. Durch eine weite runde Öffnung werden Sie bis zur Zielregion in das Gerät hineinbewegt. Von dieser Körperstelle aus werden in kurzer Zeit zahlreiche Querschnitte im Abstand von wenigen Millimetern gemacht, bis die zu untersuchende Körperregion abgetastet ist. Während der Aufnahme werden Sie in manchen Fällen aufgefordert, für ca. 10 bis 15 Sekunden den Atem anzuhalten, damit die Bilder durch Atembewegung nicht unscharf werden. Für die Dauer der eigentlichen CT-Datenaufnahme werden Sie im Untersuchungsraum alleine sein, jedoch sind Sie dabei unter ständiger Beobachtung der Assistentin, die Sie auch jederzeit hören und mit Ihnen sprechen kann.

Bei bestimmten Fragestellungen wird während der Untersuchung ein Röntgen-Kontrastmittel intravenös verabreicht, damit Erkrankungen an Organen und Blutgefäßen besser beurteilt werden können. Es ist möglich, dass Sie dabei für wenige Minuten ein leichtes Wärmegefühl und einen metallischen Geschmack empfinden. Das Kontrastmittel wird in kurzer Zeit wieder über die Harnwege aus dem Körper ausgeschieden. Die heute verwendeten Kontrastmittel sind sehr gut verträglich.

Was passiert nach der Untersuchung?
Nach Ende der Untersuchung werden die aufgenommenen Bilder sorgfältig am Computer zusammengestellt und in das digitale Praxisarchiv zur weiteren Bearbeitung und Auswertung geleitet. Für Ihren überweisenden Arzt werden die Untersuchungsergebnisse als hochwertiger Papierausdruck oder auf elektronischen Datenträgern (CD) dokumentiert. Zeitnah werden die schriftlichen Unterlagen Ihrer Untersuchung unseren spezialisierten MRT-Radiologen zugeleitet. An leistungsfähigen Workstations mit hochauflösenden Monitoren beurteilen und interpretieren sie die Daten Ihrer MRT-Untersuchung. Zusätzlich führen sie dabei ggf. dreidimensionale Rekonstruktionen, Dichte- und Größenmessungen etc. durch, um krankhafte Befunde optimal zu erkennen und darzustellen. Von Ihnen wird ein ausführlicher schriftlicher Befundbericht formuliert, der noch am gleichen Tag per Fax an den überweisenden Kollegen gesendet wird.

Wenn Sie möglichst frühzeitig selbst über das Ergebnis informiert werden möchten, kann dies aufgrund komplexer Nachbearbeitungsprozesse und der ärztlichen Befundung frühestens nach etwa 2 Stunden in einem Gespräch mit dem Facharzt für Radiologie erfolgen. Da Ihr überweisender Arzt das weitere Procedere nach der Untersuchung entscheiden wird, ist es sinnvoll, den Befundbericht mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Nebenwirkungen oder Risiken
Da bei der CT Röntgenstrahlung zur Anwendung kommt, muß immer eine Abwägung nach strengen Kriterien von erwartetem diagnostischem Nutzen und statistischem Strahlenrisiko sowohl vom überweisenden Arzt als auch vom Radiologen erfolgen.
Dies gilt umso mehr, je jünger ein Patient ist, Kinder sollten nur bei zwingender Notwendigkeit untersucht werden. In Zweifelsfällen werden wir Ihnen alternative Untersuchungsmethoden vorschlagen. In Abhängigkeit von Fragestellung und Untersuchungsart überwiegt in aller Regel der diagnostische Nutzen das statistische Strahlenrisiko bei weitem. Die von uns angewandten CT-Protokolle sind dabei im Hinblick auf den Dosisaspekt besonders kritisch optimiert. Das in unserer Praxis genutzte moderne Multislice-Spiral-CT beinhaltet neueste Technologie zur Minimierung der Strahlendosis.

Das Risiko einer Unverträglichkeit gegenüber heutigen Kontrastmitteln ist gering. Gravierende allergische Reaktionen treten in weniger als 0,05% der Untersuchungen auf. Bei Schwindel, Juckreiz oder erschwerter Atmung informieren Sie bitte gleich die Assistentin, damit unverzüglich Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Selten kann es bei der intravenösen Injektion zum Platzen einer Armvene mit einem Bluterguss und Verteilung von Kontrastmittel im Unterhaut-Fettgewebe kommen. Kühlende Umschläge beheben daraus resultierende Beschwerden meist in 2-3 Tagen. Für stillende Mütter, die sich einer CT-Untersuchung mit Kontrastmittel unterziehen müssen wird empfohlen, eine Stillpause von 24 Stunden einzuhalten.