MRT der Brust
Die Kernspintomographie der Brust, die sog. MRT-Mammographie ist ein weiteres bildgebendes Verfahren für die Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs (Mammakarzinom) und dessen Vorstufen (DCIS).
Aufgrund seiner hohen Sensitivität hat es mittlerweile in der Krebsvorsorge einen nennenswerten Stellenwert erlangt. So können bspw. kleine Tumoren von gesundem Drüsengewebe differenziert werden, die in der konventionellen Röntgen-Mammographie und dem Ultraschall z.T. noch nicht sichtbar sind.
Ein Brust-MRT kann neben der Krebsvorsorge auch zur Therapieplanung, für Verlaufskontrollen oder zur Nachsorge (Rezidivausschluss) durchgeführt werden. Im Gegensatz zur Röntgen-Mammographie findet das MRT ohne jegliche Verwendung von Röntgenstrahlung statt. Auch die meist schmerzhafte Kompression der Brust ist im MRT niemals erforderlich.
Die MRT-Mammographie führen wir an unserem neuesten halboffenen 1,5-Tesla-Kernspintomographen am Standort Neu-Ulm durch. Hier nehmen unsere erfahrenen Radiologinnen und Radiologen sich die Zeit, den Untersuchungsablauf, sowie die Untersuchungsergebnisse ausführlich mit Ihnen zu besprechen.
Das Brust-MRT wird insbesondere Frauen mit hohem familiärem Brustkrebs-Risiko im Rahmen der Früherkennung empfohlen. Dazu zählen in erster Linie junge Frauen mit familiärer Belastung von Brust- oder Eierstockkrebs oder einer bereits gesicherten genetischen Prädisposition (BRCA1/2).
Darüber hinaus gibt es einige weitere Indikationen und Gründe für eine MRT-Mammographie:
- Dichtes Brustdrüsengewebe, das in der Röntgen-Mammographie und dem Ultraschall schwierig zu beurteilen ist
- Genaue Abklärung unklarer Befunde, die vorab bei einer Röntgen-Mammographie oder einem Ultraschall der Brust festgestellt wurden
- Beurteilung der Größe und Ausdehnung eines bereits diagnostizierten Mammakarzinoms vor geplanter Therapie bzw. Operation
- Verlaufs- bzw. Therapiekontrolle insbesondere bei präoperativer Chemotherapie
- Ausschluss eines Tumorrezidivs bzw. zur Abgrenzung einer Narbe von Tumorgewebe nach Operation
- Krebsvorsorge bei Frauen mit Brustimplantaten
- Nachweis von Defekten oder Rissen (Ruptur) an Brustimplantaten
Hilfreich ist es, wenn Sie Ihren Termin so legen, dass dieser in der 2. Woche nach Periodenblutung durchgeführt wird, da hier das normale Brustdrüsengewebe am wenigsten Kontrastmittel aufnimmt und so auch kleine Befunde sehr gut detektiert werden können.
Für die MRT-Mammographie sind keine speziellen Vorbereitungen erforderlich (Auf Essen und Trinken muss nicht verzichtet werden).
Für die optimale Bildbeurteilung in Anlehnung an Ihre Vorgeschichte bitten wir Sie darum, sofern vorhanden, sämtliche Vorbefunde zur Untersuchung mitzubringen.
Da wir Ihnen während der Untersuchung ein nierengängiges Kontrastmittel in die Armvene einspritzen werden, ist es wichtig, dass wir Ihre Nierenfunktion bereits vorab überprüfen. Bringen Sie hierfür bitte möglichst aktuelle Laborwerte mit (Kreatinin-Wert, GFR).
In einem persönlichen Vorgespräch erörtern wir mit Ihnen zunächst Ihre Indikationen und Ihre Krankenvorgeschichte, die sog. Anamnese. Anhand dessen legt Ihr betreuende/r Radiologe/-in ein für Sie individuell „zugeschnittenes“ Untersuchungsprogramm fest.
Während der gesamten Untersuchung liegen Sie dann in entspannter Bauchlage auf unserer Untersuchungsliege. Hierbei legen wir besonderen Wert auf Ihre bequeme Lagerung und statten Sie nach Wunsch gerne mit verschiedensten Kissen und Decken aus. Für die hochauflösende Bildqualität liegt die Brust in einer speziellen Aufnahmespule, einer Art Schale, wodurch das Drüsengewebe bis zur Brustwand und der Achselhöhle erfasst und untersucht werden kann. Die Lagerung erfolgt bequem und ohne jegliche Kompression der Brust.
Die Untersuchung selbst verläuft völlig komfortabel, ohne Eingriffe oder die Verwendung von Röntgenstrahlung. Die einzelnen MRT-Messungen sind nicht zu spüren. Sie sind lediglich zu hören, wogegen wir Sie gerne mit Kopfhörern ausstatten, über die wir Ihnen auf Wunsch auch entspannende Musik abspielen werden. Bei persönlichem Musikwunsch verbinden wir gerne Ihr Smartphone oder Tablet mit unserem Gerät, sodass Sie diese während der Untersuchung Ihre eigene Musik über Kopfhörer hören können.
Die gesamte Untersuchung wird etwa 30 Minuten, je nach Umfang dauern. Unser halboffenes MRT-Gerät ist zu beiden Seiten geöffnet. Für klaustrophobische Patienten gibt es dennoch die Möglichkeit der oralen Einnahme eines Beruhigungsmedikaments vor Ort.
Während der Untersuchung ist die intravenöse Verabreichung eines Gadolinium-haltigen Kontrastmittels notwendig, um. Dieses Kontrastmittel ist generell sehr gut verträglich und führt nur in seltenen Einzelfällen zu allergischen Reaktionen. Lediglich im Falle einer bekannten Allergie oder einer vorbestehenden Nierenerkrankung muss u.U. auf das Kontrastmittel verzichtet werden.
Nach sorgfältiger Durchsicht der Bilder (ca. 300-500 Einzelbilder pro Untersuchung) erstellt Ihr betreuende/r Radiologe/in einen ausführlichen Befundbericht und analysiert die Bilder und das Ergebnis gemeinsam mit Ihnen in einem Abschlussgespräch.
Auf Wunsch lassen wir Ihre Untersuchungsergebnisse gerne auch Ihren behandelnden Ärzten/-innen zukommen.
- Zeiteffektive und komfortable Untersuchungsmethode ohne körperliche Eingriffe
- Keine Verwendung von Röntgenstrahlung, demzufolge keine Strahlenbelastung
- Genauere Aussagekraft als herkömmliche Vorsorgemaßnahmen dank der hochauflösenden und sehr sensitiven Bildgebung
- Angenehme Lagerung während der Untersuchung, da eine Kompression der Brust wie bei der Röntgen-Mammographie nicht erforderlich ist
- Vergleichsweise gute Verträglichkeit bei Anwendung von Kontrastmitteln
Die Kosten für die Untersuchung werden von privaten Krankenversicherungen in aller Regel vollständig übernommen.
Sollten Sie über eine gesetzliche Krankenversicherung verfügen, steht Ihnen die MRT-Mammographie zunächst als Selbstzahler-Leistung zur Verfügung, da gesetzliche Krankenkassen die Kosten der aufwendigen Untersuchung nur in Einzelfällen übernehmen.
Wenden Sie sich für eine Kostenübernahme Ihrer MRT-Mammographie bitte direkt an Ihre persönliche Krankenversicherung. Wir berechnen die Untersuchung basierend auf der verbindlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
MRT der Brust
Die Kernspintomographie der Brust, die sog. MRT-Mammographie ist ein weiteres bildgebendes Verfahren für die Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs (Mammakarzinom) und dessen Vorstufen (DCIS).
Aufgrund seiner hohen Sensitivität hat es mittlerweile in der Krebsvorsorge einen nennenswerten Stellenwert erlangt. So können bspw. kleine Tumoren von gesundem Drüsengewebe differenziert werden, die in der konventionellen Röntgen-Mammographie und dem Ultraschall z.T. noch nicht sichtbar sind.
Ein Brust-MRT kann neben der Krebsvorsorge auch zur Therapieplanung, für Verlaufskontrollen oder zur Nachsorge (Rezidivausschluss) durchgeführt werden. Im Gegensatz zur Röntgen-Mammographie findet das MRT ohne jegliche Verwendung von Röntgenstrahlung statt. Auch die meist schmerzhafte Kompression der Brust ist im MRT niemals erforderlich.
Die MRT-Mammographie führen wir an unserem neuesten halboffenen 1,5-Tesla-Kernspintomographen am Standort Neu-Ulm durch. Hier nehmen unsere erfahrenen Radiologinnen und Radiologen sich die Zeit, den Untersuchungsablauf, sowie die Untersuchungsergebnisse ausführlich mit Ihnen zu besprechen.
Das Brust-MRT wird insbesondere Frauen mit hohem familiärem Brustkrebs-Risiko im Rahmen der Früherkennung empfohlen. Dazu zählen in erster Linie junge Frauen mit familiärer Belastung von Brust- oder Eierstockkrebs oder einer bereits gesicherten genetischen Prädisposition (BRCA1/2).
Darüber hinaus gibt es einige weitere Indikationen und Gründe für eine MRT-Mammographie:
- Dichtes Brustdrüsengewebe, das in der Röntgen-Mammographie und dem Ultraschall schwierig zu beurteilen ist
- Genaue Abklärung unklarer Befunde, die vorab bei einer Röntgen-Mammographie oder einem Ultraschall der Brust festgestellt wurden
- Beurteilung der Größe und Ausdehnung eines bereits diagnostizierten Mammakarzinoms vor geplanter Therapie bzw. Operation
- Verlaufs- bzw. Therapiekontrolle insbesondere bei präoperativer Chemotherapie
- Ausschluss eines Tumorrezidivs bzw. zur Abgrenzung einer Narbe von Tumorgewebe nach Operation
- Krebsvorsorge bei Frauen mit Brustimplantaten
- Nachweis von Defekten oder Rissen (Ruptur) an Brustimplantaten
Hilfreich ist es, wenn Sie Ihren Termin so legen, dass dieser in der 2. Woche nach Periodenblutung durchgeführt wird, da hier das normale Brustdrüsengewebe am wenigsten Kontrastmittel aufnimmt und so auch kleine Befunde sehr gut detektiert werden können.
Für die MRT-Mammographie sind keine speziellen Vorbereitungen erforderlich (Auf Essen und Trinken muss nicht verzichtet werden).
Für die optimale Bildbeurteilung in Anlehnung an Ihre Vorgeschichte bitten wir Sie darum, sofern vorhanden, sämtliche Vorbefunde zur Untersuchung mitzubringen.
Da wir Ihnen während der Untersuchung ein nierengängiges Kontrastmittel in die Armvene einspritzen werden, ist es wichtig, dass wir Ihre Nierenfunktion bereits vorab überprüfen. Bringen Sie hierfür bitte möglichst aktuelle Laborwerte mit (Kreatinin-Wert, GFR).
In einem persönlichen Vorgespräch erörtern wir mit Ihnen zunächst Ihre Indikationen und Ihre Krankenvorgeschichte, die sog. Anamnese. Anhand dessen legt Ihr betreuende/r Radiologe/-in ein für Sie individuell „zugeschnittenes“ Untersuchungsprogramm fest.
Während der gesamten Untersuchung liegen Sie dann in entspannter Bauchlage auf unserer Untersuchungsliege. Hierbei legen wir besonderen Wert auf Ihre bequeme Lagerung und statten Sie nach Wunsch gerne mit verschiedensten Kissen und Decken aus. Für die hochauflösende Bildqualität liegt die Brust in einer speziellen Aufnahmespule, einer Art Schale, wodurch das Drüsengewebe bis zur Brustwand und der Achselhöhle erfasst und untersucht werden kann. Die Lagerung erfolgt bequem und ohne jegliche Kompression der Brust.
Die Untersuchung selbst verläuft völlig komfortabel, ohne Eingriffe oder die Verwendung von Röntgenstrahlung. Die einzelnen MRT-Messungen sind nicht zu spüren. Sie sind lediglich zu hören, wogegen wir Sie gerne mit Kopfhörern ausstatten, über die wir Ihnen auf Wunsch auch entspannende Musik abspielen werden. Bei persönlichem Musikwunsch verbinden wir gerne Ihr Smartphone oder Tablet mit unserem Gerät, sodass Sie diese während der Untersuchung Ihre eigene Musik über Kopfhörer hören können.
Die gesamte Untersuchung wird etwa 30 Minuten, je nach Umfang dauern. Unser halboffenes MRT-Gerät ist zu beiden Seiten geöffnet. Für klaustrophobische Patienten gibt es dennoch die Möglichkeit der oralen Einnahme eines Beruhigungsmedikaments vor Ort.
Während der Untersuchung ist die intravenöse Verabreichung eines Gadolinium-haltigen Kontrastmittels notwendig, um. Dieses Kontrastmittel ist generell sehr gut verträglich und führt nur in seltenen Einzelfällen zu allergischen Reaktionen. Lediglich im Falle einer bekannten Allergie oder einer vorbestehenden Nierenerkrankung muss u.U. auf das Kontrastmittel verzichtet werden.
Nach sorgfältiger Durchsicht der Bilder (ca. 300-500 Einzelbilder pro Untersuchung) erstellt Ihr betreuende/r Radiologe/in einen ausführlichen Befundbericht und analysiert die Bilder und das Ergebnis gemeinsam mit Ihnen in einem Abschlussgespräch.
Auf Wunsch lassen wir Ihre Untersuchungsergebnisse gerne auch Ihren behandelnden Ärzten/-innen zukommen.
- Zeiteffektive und komfortable Untersuchungsmethode ohne körperliche Eingriffe
- Keine Verwendung von Röntgenstrahlung, demzufolge keine Strahlenbelastung
- Genauere Aussagekraft als herkömmliche Vorsorgemaßnahmen dank der hochauflösenden und sehr sensitiven Bildgebung
- Angenehme Lagerung während der Untersuchung, da eine Kompression der Brust wie bei der Röntgen-Mammographie nicht erforderlich ist
- Vergleichsweise gute Verträglichkeit bei Anwendung von Kontrastmitteln
Die Kosten für die Untersuchung werden von privaten Krankenversicherungen in aller Regel vollständig übernommen.
Sollten Sie über eine gesetzliche Krankenversicherung verfügen, steht Ihnen die MRT-Mammographie zunächst als Selbstzahler-Leistung zur Verfügung, da gesetzliche Krankenkassen die Kosten der aufwendigen Untersuchung nur in Einzelfällen übernehmen.
Wenden Sie sich für eine Kostenübernahme Ihrer MRT-Mammographie bitte direkt an Ihre persönliche Krankenversicherung. Wir berechnen die Untersuchung basierend auf der verbindlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).