Periradikuläre Therapie (PRT) und Facettenblockade
Wir behandeln Ihre chronischen Rückenschmerzen gezielt und innerhalb von nur 15 Minuten.
Die periradikuläre Therapie (PRT) und die Facettenblockade sind heute routinemäßige Behandlungen in der Schmerztherapie bei chronischem Rückenleiden. Dabei werden Schmerzen in der gesamten Wirbelsäule, die durch Verschleißerscheinungen, Bandscheibenvorfälle oder andere neurologische Beschwerden verursacht werden, gezielt behandelt. Die ambulant durchführbare Therapie ist vor allem für unsere Patienten/-innen mit langjährigen Rückenschmerzen, die mit Medikamenten und Physiotherapie bisher keine Behandlungserfolge erzielen konnten eine willkommene Alternative und nicht selten auch die Umgehung einer frühzeitigen Operation. Insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule können chronische Schmerzzustände bereits nach der ersten Behandlung deutlich gelindert werden, wenn nicht sogar zur vollständigen Schmerzfreiheit führen. Je nach Ausmaß Ihrer Beschwerden können mehrere Sitzungen bis zur vollständigen Schmerzfreiheit erforderlich sein. Durch das regelmäßige Wiederholen der Therapie kann eine länger anhaltende Besserung Ihrer Beschwerden gewährleistet werden.
Rückenschmerzen sind im Laufe der Jahre zur Volkskrankheit geworden. Verschleißerscheinungen in der Lendenwirbelsäule führen zu Entzündungsreaktionen der Nervenwurzeln an den Wirbelgelenken (Facettengelenke).
Diese entzündlichen Prozesse äußern sich rasch in Form von Schmerzen und Sensibilitätsstörungen (Taubheitsgefühl, „Kribbeln“) nicht nur im Rücken, sondern oftmals auch im Gesäß, im Leistenbereich und in den Beinen. Zur Beschwerdelinderung spritzt Ihnen unser Radiologe gezielt ein entzündungshemmendes Medikament an die entzündete Nervenwurzel bzw. das schmerzhafte Wirbelgelenk (Facettengelenk) im Rücken. Durch die Verwendung einer lokalen Betäubung (Lokalanästhetikum) ist Ihre PRT bzw. Facettenblockade komfortabel und schmerzfrei. Mithilfe von computertomographischen Aufnahmen wird während der Behandlung die optimale Positionierung des Medikaments überprüft.
Die periradikuläre Therapie und die Facettenblockade führen wir am Standort Neu-Ulm unter Verwendung unseres Computertomographen durch. Unser erfahrener Radiologe, Dr.med. Christian Nitsch führt nicht nur Ihre Schmerztherapie durch, sondern wird Ihnen bereits vorab im gemeinsamen Gespräch den genauen Behandlungsablauf ausführlich erläutern.
Die Behandlung wird in der Regel von Patienten/-innen mit chronischen Schmerzzuständen bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen bevorzugt.
Wir unterscheiden:
- FB (Facettenblockade): Injektion in die kleinen Wirbelgelenke
- PRT (periradikuläre Therapie): Injektion an den Nervenwurzeln
Folgende Indikationen sind diesbezüglich erfolgsversprechend:
- Arthrose der Wirbelsäule (Facettengelenksarthrose)
- Akute Rückenschmerzen lokal oder mit Ausstrahlung, die durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung verursacht werden
- Einengung des Wirbelkanals, der zu Reizerscheinungen führt (Spinalkanalstenose)
- Schmerzhaftes Narbengewebe nach einer Bandscheibenoperation
Im gemeinsamen Vorgespräch wird unser Radiologe, Dr.med. Christian Nitsch anhand Ihrer Vorgeschichte und Ihrer aktuellen Beschwerden Sie über die entsprechende anstehende Injektionstherapie aufklären.
Nicht geeignet ist die Schmerztherapie bei Rückenschmerzen, die durch Muskelverletzungen oder Fehlhaltungen der Wirbelsäule verursacht werden. Darüber hinaus dürfen schwangere Patientinnen sowie Patienten/-innen mit einer schweren Blutgerinnungsstörung nicht behandelt werden.
In Vorbereitung für die Behandlung in unserer Praxis werden wir Sie zu einem ärztlichen Vorgespräch in unsere Praxis einladen. Dr.med. Christian Nitsch wird dabei auf Ihre Vorgeschichte (Anamnese) und den aktuellen Zustand Ihrer Wirbelsäule eingehen und Ihnen den genauen Untersuchungsablauf erläutern.
Wir bitten Sie diesbezüglich darum, Ergebnisse der bereits durchgeführten Untersuchungen Ihres Wirbelsäulenleidens, insbesondere Röntgen-, Computertomografie- und Kernspintomografieaufnahmen oder Befunde zu diesem Termin mitzubringen.
Im gemeinsamen Vorgespräch wird Dr.med. Nitsch einen separaten Behandlungstermin mit Ihnen vereinbaren.
Die Dauer Ihrer ambulanten Schmerztherapie beträgt lediglich 10 bis 20 Minuten.
Sie liegen während dieser Zeit in entspannter Bauchlage auf unserer Untersuchungsliege der Computertomographie. Mit verschiedenen Kissen und Decken sind wir um Ihre möglichst bequeme Lagerung bemüht. Vor der eigentlichen Behandlung wird eine umfangreiche Hautdesinfektion des Rückens durchgeführt.
Nach lokaler Betäubung wird dann unter Bildkontrolle die Injektionsnadel vorsichtig und möglichst schmerzfrei an Ihre Wirbelsäule herangeführt. Die korrekte Positionierung der Injektionsnadel kann mithilfe einer Kontrastmittelgabe bildlich überprüft werden. Bei optimaler Nadellage wird das stark entzündungshemmende Medikament unmittelbar an der Nervenwurzel bzw. am Wirbelgelenk für maximale Wirkung verabreicht.
Die Wirkung des Medikaments ist in der Regel erst nach einigen Tagen wahrnehmbar.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit bitten wir Sie nach der Behandlung zur Überwachung für mindestens 30 Minuten in der Praxis bleiben.
Obwohl es sich um eine ambulante Behandlung handelt, sollten Sie im Anschluss am Behandlungstag nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Bitte planen Sie daher bereits vor der Untersuchung eine fahrtüchtige Begleitperson oder eine andere Abholmöglichkeit ein. Ein Taxistand befindet sich außerdem unmittelbar vor dem Praxisgebäude.
Bei der CT-gesteuerten Schmerzbehandlung sind Nebenwirkungen bzw. Komplikationen ausgesprochen selten. Trotz größter Sorgfalt können im Wesentlichen auftreten:
- Kleiner Bluterguss im Einstichbereich oder in der Tiefe
- Kleiner Entzündungsherd (Infektion) im Einstichbereich oder in der Tiefe
- Geringe Kontrastmittelüberempfindlichkeitsreaktion (z.B. Hautrötung und Juckreiz)
- Vorübergehendes Taubheitsgefühl in den Beinen (z.B. bei PRT: Injektion an die Nervenwurzel)
Über mögliche Risiken und Nebenwirkungen werden Sie in Ihrem ärztlichen Vorgespräch umfangreich aufgeklärt.
Die Kosten für die Behandlung werden von privaten Krankenversicherungen in aller Regel vollständig übernommen. Sollten Sie über eine gesetzliche Krankenversicherung verfügen, steht Ihnen unsere ambulante Schmerztherapie als Wahl- bzw. Selbstzahler-Leistung zur Verfügung.
Die Behandlung stellen wir Ihnen zunächst privat in Rechnung, basierend auf der verbindlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Periradikuläre Therapie (PRT) und Facettenblockade
Wir behandeln Ihre chronischen Rückenschmerzen gezielt und innerhalb von nur 15 Minuten.
Die periradikuläre Therapie (PRT) und die Facettenblockade sind heute routinemäßige Behandlungen in der Schmerztherapie bei chronischem Rückenleiden. Dabei werden Schmerzen in der gesamten Wirbelsäule, die durch Verschleißerscheinungen, Bandscheibenvorfälle oder andere neurologische Beschwerden verursacht werden, gezielt behandelt. Die ambulant durchführbare Therapie ist vor allem für unsere Patienten/-innen mit langjährigen Rückenschmerzen, die mit Medikamenten und Physiotherapie bisher keine Behandlungserfolge erzielen konnten eine willkommene Alternative und nicht selten auch die Umgehung einer frühzeitigen Operation. Insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule können chronische Schmerzzustände bereits nach der ersten Behandlung deutlich gelindert werden, wenn nicht sogar zur vollständigen Schmerzfreiheit führen. Je nach Ausmaß Ihrer Beschwerden können mehrere Sitzungen bis zur vollständigen Schmerzfreiheit erforderlich sein. Durch das regelmäßige Wiederholen der Therapie kann eine länger anhaltende Besserung Ihrer Beschwerden gewährleistet werden.
Rückenschmerzen sind im Laufe der Jahre zur Volkskrankheit geworden. Verschleißerscheinungen in der Lendenwirbelsäule führen zu Entzündungsreaktionen der Nervenwurzeln an den Wirbelgelenken (Facettengelenke).
Diese entzündlichen Prozesse äußern sich rasch in Form von Schmerzen und Sensibilitätsstörungen (Taubheitsgefühl, „Kribbeln“) nicht nur im Rücken, sondern oftmals auch im Gesäß, im Leistenbereich und in den Beinen. Zur Beschwerdelinderung spritzt Ihnen unser Radiologe gezielt ein entzündungshemmendes Medikament an die entzündete Nervenwurzel bzw. das schmerzhafte Wirbelgelenk (Facettengelenk) im Rücken. Durch die Verwendung einer lokalen Betäubung (Lokalanästhetikum) ist Ihre PRT bzw. Facettenblockade komfortabel und schmerzfrei. Mithilfe von computertomographischen Aufnahmen wird während der Behandlung die optimale Positionierung des Medikaments überprüft.
Die periradikuläre Therapie und die Facettenblockade führen wir am Standort Neu-Ulm unter Verwendung unseres Computertomographen durch. Unser erfahrener Radiologe, Dr.med. Christian Nitsch führt nicht nur Ihre Schmerztherapie durch, sondern wird Ihnen bereits vorab im gemeinsamen Gespräch den genauen Behandlungsablauf ausführlich erläutern.
Die Behandlung wird in der Regel von Patienten/-innen mit chronischen Schmerzzuständen bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen bevorzugt.
Wir unterscheiden:
- FB (Facettenblockade): Injektion in die kleinen Wirbelgelenke
- PRT (periradikuläre Therapie): Injektion an den Nervenwurzeln
Folgende Indikationen sind diesbezüglich erfolgsversprechend:
- Arthrose der Wirbelsäule (Facettengelenksarthrose)
- Akute Rückenschmerzen lokal oder mit Ausstrahlung, die durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung verursacht werden
- Einengung des Wirbelkanals, der zu Reizerscheinungen führt (Spinalkanalstenose)
- Schmerzhaftes Narbengewebe nach einer Bandscheibenoperation
Im gemeinsamen Vorgespräch wird unser Radiologe, Dr.med. Christian Nitsch anhand Ihrer Vorgeschichte und Ihrer aktuellen Beschwerden Sie über die entsprechende anstehende Injektionstherapie aufklären.
Nicht geeignet ist die Schmerztherapie bei Rückenschmerzen, die durch Muskelverletzungen oder Fehlhaltungen der Wirbelsäule verursacht werden. Darüber hinaus dürfen schwangere Patientinnen sowie Patienten/-innen mit einer schweren Blutgerinnungsstörung nicht behandelt werden.
In Vorbereitung für die Behandlung in unserer Praxis werden wir Sie zu einem ärztlichen Vorgespräch in unsere Praxis einladen. Dr.med. Christian Nitsch wird dabei auf Ihre Vorgeschichte (Anamnese) und den aktuellen Zustand Ihrer Wirbelsäule eingehen und Ihnen den genauen Untersuchungsablauf erläutern.
Wir bitten Sie diesbezüglich darum, Ergebnisse der bereits durchgeführten Untersuchungen Ihres Wirbelsäulenleidens, insbesondere Röntgen-, Computertomografie- und Kernspintomografieaufnahmen oder Befunde zu diesem Termin mitzubringen.
Im gemeinsamen Vorgespräch wird Dr.med. Nitsch einen separaten Behandlungstermin mit Ihnen vereinbaren.
Die Dauer Ihrer ambulanten Schmerztherapie beträgt lediglich 10 bis 20 Minuten.
Sie liegen während dieser Zeit in entspannter Bauchlage auf unserer Untersuchungsliege der Computertomographie. Mit verschiedenen Kissen und Decken sind wir um Ihre möglichst bequeme Lagerung bemüht. Vor der eigentlichen Behandlung wird eine umfangreiche Hautdesinfektion des Rückens durchgeführt.
Nach lokaler Betäubung wird dann unter Bildkontrolle die Injektionsnadel vorsichtig und möglichst schmerzfrei an Ihre Wirbelsäule herangeführt. Die korrekte Positionierung der Injektionsnadel kann mithilfe einer Kontrastmittelgabe bildlich überprüft werden. Bei optimaler Nadellage wird das stark entzündungshemmende Medikament unmittelbar an der Nervenwurzel bzw. am Wirbelgelenk für maximale Wirkung verabreicht.
Die Wirkung des Medikaments ist in der Regel erst nach einigen Tagen wahrnehmbar.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit bitten wir Sie nach der Behandlung zur Überwachung für mindestens 30 Minuten in der Praxis bleiben.
Obwohl es sich um eine ambulante Behandlung handelt, sollten Sie im Anschluss am Behandlungstag nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Bitte planen Sie daher bereits vor der Untersuchung eine fahrtüchtige Begleitperson oder eine andere Abholmöglichkeit ein. Ein Taxistand befindet sich außerdem unmittelbar vor dem Praxisgebäude.
Bei der CT-gesteuerten Schmerzbehandlung sind Nebenwirkungen bzw. Komplikationen ausgesprochen selten. Trotz größter Sorgfalt können im Wesentlichen auftreten:
- Kleiner Bluterguss im Einstichbereich oder in der Tiefe
- Kleiner Entzündungsherd (Infektion) im Einstichbereich oder in der Tiefe
- Geringe Kontrastmittelüberempfindlichkeitsreaktion (z.B. Hautrötung und Juckreiz)
- Vorübergehendes Taubheitsgefühl in den Beinen (z.B. bei PRT: Injektion an die Nervenwurzel)
Über mögliche Risiken und Nebenwirkungen werden Sie in Ihrem ärztlichen Vorgespräch umfangreich aufgeklärt.
Die Kosten für die Behandlung werden von privaten Krankenversicherungen in aller Regel vollständig übernommen. Sollten Sie über eine gesetzliche Krankenversicherung verfügen, steht Ihnen unsere ambulante Schmerztherapie als Wahl- bzw. Selbstzahler-Leistung zur Verfügung.
Die Behandlung stellen wir Ihnen zunächst privat in Rechnung, basierend auf der verbindlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).