MRT bei Endometriose

MRT des weiblichen Beckens bei Endometriose und Adenomyose

Die Endometriose ist eine gutartige, aber komplexe und oft schwer zu diagnostizierende chronische Erkrankung der Frau. Hierbei findet sich endometriumähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter und kann zu Beschwerden wie tiefen Beckenschmerzen, Dyspareunie, bei einem Darmwandbefall zu Blut im Stuhl (Hämatochezie) oder bei einem Befall der Harnblase oder der Harnleiter zu Blut im Urin (Hämaturie) führen.

Ähnlich verhält es sich mit der Adenomyose, hierbei findet sich endometriumähnliches Gewebe innerhalb des Myometriums und auch diese kann Beschwerden mit sich bringen wie verstärkte Menstruation (Menorrhagie), Regelschmerzen (Dysmenorrhoe) und seltener Dyspareunie.

Oftmals besteht leider ein deutlicher Verzug zwischen Symptombeginn und Diagnose und hierbei können wir helfen, diesen Leidensweg der Patientin zu verkürzen.

Goldstandard der Diagnostik sind zum einen natürlich der gynäkologische Untersuchungsbefund und zum anderen die Laparaskopie (Bauchspiegelung) mit Biopsie und/oder Exzision von Gewebe, aber hierbei handelt es sich um ein chirurgisches invasives Verfahren.

Image

Wir können diesen diagnostischen Weg mit einer nativen (ohne Kontrastmittel) MRT-Untersuchung des Beckens unterstützen, um damit diese Erkrankung schneller zu diagnostizieren und vor allem auch die Lokalisation und Ausdehnung der Endometriose- und/oder Adenomyoseherde zu erfassen.

Wir erstellen hierfür einen Befund mit dem gängigen Evaluationssystem und Angabe der ENZIAN-Klassifkation.

Durchführung der Untersuchung
Die MRT-Untersuchung des weiblichen Beckens erfolgt in entspannter Rückenlage für eine Dauer von ca. 20-30 Minuten, zumeist ohne die Gabe eines Kontrastmittels.

Für die optimale Bildgebung ist die allerdings die Gabe von Buscopan® vor der Untersuchung sehr wichtig. Durch die krampflösende Wirkung des Medikaments, kann die Gebärmutter und ihre Umgebung deutlich klarer dargestellt und somit beurteilt werden.

Was muss die Patientin beachten?
Wir bitten Sie für die Untersuchung eine Begleitperson mitzubringen, die Sie im Anschluss wieder sicher nachhause bringen kann. Die Gabe eines krampflösenden Medikaments vor der Untersuchung kann Ihre anschließende Verkehrstüchtigkeit in seltenen Fällen kurzfristig beeinflussen.

MRT bei Endometriose

MRT des weiblichen Beckens bei Endometriose und Adenomyose

Die Endometriose ist eine gutartige, aber komplexe und oft schwer zu diagnostizierende chronische Erkrankung der Frau. Hierbei findet sich endometriumähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter und kann zu Beschwerden wie tiefen Beckenschmerzen, Dyspareunie, bei einem Darmwandbefall zu Blut im Stuhl (Hämatochezie) oder bei einem Befall der Harnblase oder der Harnleiter zu Blut im Urin (Hämaturie) führen.

Ähnlich verhält es sich mit der Adenomyose, hierbei findet sich endometriumähnliches Gewebe innerhalb des Myometriums und auch diese kann Beschwerden mit sich bringen wie verstärkte Menstruation (Menorrhagie), Regelschmerzen (Dysmenorrhoe) und seltener Dyspareunie.

Oftmals besteht leider ein deutlicher Verzug zwischen Symptombeginn und Diagnose und hierbei können wir helfen, diesen Leidensweg der Patientin zu verkürzen.

Goldstandard der Diagnostik sind zum einen natürlich der gynäkologische Untersuchungsbefund und zum anderen die Laparaskopie (Bauchspiegelung) mit Biopsie und/oder Exzision von Gewebe, aber hierbei handelt es sich um ein chirurgisches invasives Verfahren.

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Wir können diesen diagnostischen Weg mit einer nativen (ohne Kontrastmittel) MRT-Untersuchung des Beckens unterstützen, um damit diese Erkrankung schneller zu diagnostizieren und vor allem auch die Lokalisation und Ausdehnung der Endometriose- und/oder Adenomyoseherde zu erfassen.

Wir erstellen hierfür einen Befund mit dem gängigen Evaluationssystem und Angabe der ENZIAN-Klassifkation.

Durchführung der Untersuchung
Die MRT-Untersuchung des weiblichen Beckens erfolgt in entspannter Rückenlage für eine Dauer von ca. 20-30 Minuten, zumeist ohne die Gabe eines Kontrastmittels.

Für die optimale Bildgebung ist die allerdings die Gabe von Buscopan® vor der Untersuchung sehr wichtig. Durch die krampflösende Wirkung des Medikaments, kann die Gebärmutter und ihre Umgebung deutlich klarer dargestellt und somit beurteilt werden.

Was muss die Patientin beachten?
Wir bitten Sie für die Untersuchung eine Begleitperson mitzubringen, die Sie im Anschluss wieder sicher nachhause bringen kann. Die Gabe eines krampflösenden Medikaments vor der Untersuchung kann Ihre anschließende Verkehrstüchtigkeit in seltenen Fällen kurzfristig beeinflussen.