Digitale Mammografie
Röntgenaufnahme der weiblichen Brust
Die Mammografie ist eine Röntgenaufnahme der weiblichen Brust. Mit einem speziell nur für diese Untersuchung geeigneten Röntgengerät, können hochauflösende, detailgenaue Aufnahmen des Brustgewebes erstellt werden. Hauptziel der Untersuchung ist es, gutartige von bösartigen Veränderungen zu unterscheiden. Die Auswertung und Beurteilung der Mammografiebilder durch den Arzt erfordert spezielle Kenntnisse und ausreichende Erfahrung.
Die Mammografie wird hauptsächlich bei unklarem Tastbefund (z.B. Knoten) oder unerklärlichen Beschwerden (z.B. anhaltende Schmerzen) eingesetzt.
Sollte in der Familie gehäuft Brustkrebs aufgetreten sein (familiäre Belastung), ist dies ebenfalls ein wichtiger Grund, die Untersuchung durchzuführen.
Nach den derzeitigen internationalen Leitlinien empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
- Ab dem vierzigsten Lebensjahr sollte zumindest alle 2 Jahre eine Mammografie durchgeführt werden
- Zwischen dem dreißigsten und vierzigsten Lebensjahr muss individuell entschieden werden
- Bei Patientinnen unter 30 Jahren sollte dem Ultraschall der Vorzug gegeben werden
Prinzipiell kann die Untersuchung bei jeder Patientin durchgeführt werden. Bei moderner Geräteausstattung und richtig angewandter Untersuchungstechnik ist die immer wieder als gefährlich angesehene Strahlenbelastung minimal. Die statistische Wahrscheinlichkeit durch die Mammografie selbst einen Brustkrebs auszulösen, ist so gering wie das Risiko, durch Rauchen von drei Zigaretten im Leben an Lungenkrebs zu erkranken.
Patientenvorbereitung
Eine besondere Vorbereitung ist nicht notwendig. Wegen hormoneller Schwankungen der Drüsenkörperdichte sollte die Untersuchung möglichst zwischen dem 5. und 12. Tag nach Einsetzen der Periode erfolgen.
Voruntersuchung
Wenn bei Ihnen schon einmal eine Mammografie durchgeführt wurde, so bringen Sie bitte die Bilder zum Untersuchungstermin mit.
Dauer
Die Anfertigung der Röntgenaufnahme dauert nur wenige Minuten.
Danach erfolgt eine Untersuchung durch den Arzt. Hierbei wird in erste Linie die Brust auf etwaige Knoten und die Achselhöhle auf vergrößerte Lymphknoten abgetastet. Auch auffällige Hautveränderungen können dabei festgestellt werden.
Ergänzungsuntersuchungen
Die Mammografie stellte eine sehr aussagekräftige Untersuchungen dar, kann in einzelnen Fällen jedoch Fragen offen lassen, die eine weitere Abklärung durch andere Untersuchungen erforderlich macht. Hierzu gehört in erster Linie die Sonografie (Ultraschall), die Kernspintomografie (MRT) und in seltenen Fällen Galaktografie (Röntgenaufnahme der Milchgänge nach Einspritzung eines Kontrastmittels).
Digitale Mammografie
Röntgenaufnahme der weiblichen Brust
Die Mammografie ist eine Röntgenaufnahme der weiblichen Brust. Mit einem speziell nur für diese Untersuchung geeigneten Röntgengerät, können hochauflösende, detailgenaue Aufnahmen des Brustgewebes erstellt werden. Hauptziel der Untersuchung ist es, gutartige von bösartigen Veränderungen zu unterscheiden. Die Auswertung und Beurteilung der Mammografiebilder durch den Arzt erfordert spezielle Kenntnisse und ausreichende Erfahrung.
Die Mammografie wird hauptsächlich bei unklarem Tastbefund (z.B. Knoten) oder unerklärlichen Beschwerden (z.B. anhaltende Schmerzen) eingesetzt.
Sollte in der Familie gehäuft Brustkrebs aufgetreten sein (familiäre Belastung), ist dies ebenfalls ein wichtiger Grund, die Untersuchung durchzuführen.
Nach den derzeitigen internationalen Leitlinien empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
- Ab dem vierzigsten Lebensjahr sollte zumindest alle 2 Jahre eine Mammografie durchgeführt werden
- Zwischen dem dreißigsten und vierzigsten Lebensjahr muss individuell entschieden werden
- Bei Patientinnen unter 30 Jahren sollte dem Ultraschall der Vorzug gegeben werden
Prinzipiell kann die Untersuchung bei jeder Patientin durchgeführt werden. Bei moderner Geräteausstattung und richtig angewandter Untersuchungstechnik ist die immer wieder als gefährlich angesehene Strahlenbelastung minimal. Die statistische Wahrscheinlichkeit durch die Mammografie selbst einen Brustkrebs auszulösen, ist so gering wie das Risiko, durch Rauchen von drei Zigaretten im Leben an Lungenkrebs zu erkranken.
Patientenvorbereitung
Eine besondere Vorbereitung ist nicht notwendig. Wegen hormoneller Schwankungen der Drüsenkörperdichte sollte die Untersuchung möglichst zwischen dem 5. und 12. Tag nach Einsetzen der Periode erfolgen.
Voruntersuchung
Wenn bei Ihnen schon einmal eine Mammografie durchgeführt wurde, so bringen Sie bitte die Bilder zum Untersuchungstermin mit.
Dauer
Die Anfertigung der Röntgenaufnahme dauert nur wenige Minuten.
Danach erfolgt eine Untersuchung durch den Arzt. Hierbei wird in erste Linie die Brust auf etwaige Knoten und die Achselhöhle auf vergrößerte Lymphknoten abgetastet. Auch auffällige Hautveränderungen können dabei festgestellt werden.
Ergänzungsuntersuchungen
Die Mammografie stellte eine sehr aussagekräftige Untersuchungen dar, kann in einzelnen Fällen jedoch Fragen offen lassen, die eine weitere Abklärung durch andere Untersuchungen erforderlich macht. Hierzu gehört in erster Linie die Sonografie (Ultraschall), die Kernspintomografie (MRT) und in seltenen Fällen Galaktografie (Röntgenaufnahme der Milchgänge nach Einspritzung eines Kontrastmittels).